Saturday, June 18, 2011

Eel Garden nach dem Aufstehen

Der Wind fegt so heftig von Saudi Arabien zu uns rüber, dass ich dankbar ob der Windschutzwände im Eel Garden meinen Morgentee genieße und dabei Zeit zum Bloggen finde. Es ist Tag 3 in Dahab und der letzte vor Trainingsbeginn im Blue Hole morgen. Also was mache ich? Entspannen, faulenzen und wenig bewegen - eben Kräfte schonen und viel schlafen. Auch die Trainingsdiät - kein Kaffee, keinen Alkohol und wenige kleine Mahlzeiten bekommt mir ganz gut. Ich habe längst beschlossen, sie auch in den normalen Alltag hin und wieder zu integrieren. Jetzt lässt es sich so wunderbar genießen, das heute recht bewegte Rote Meer anzusehen und die schönen Farben zu verinnerlichen. Weiter unten Richtung Lighthouse sehe ich Windsurfer über die Wellen schießen und denke mir nur, mutig und Hut ab! Der Wind ist stetig, stark und verlässlich. Nur zum Kitesurfen für so manchen zu stark. Inzwischen müssten die Wellen vor dem Riff eine ungefähre Höhe von einem Meter erreicht haben. Sie rollen gleichmäßig von Norden aus dem Golf von Aquaba herunter ins südliche Rote Meer.

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