Doch zurück zum Kern meines aktuellen Anliegens zu erklären, warum ich New York so liebe. Es ist ganz einfach: Sofort gerate ich - wie immer in dieser Gegend - gleich ins Gespräch mit Menschen - in diesem Fall den Barkeepern - und tausche mich aus über Herkunftsländer, Sprachen, Reiseziele, familiäre Wurzeln, Lebensphilosophien und weiteres. Diese Gespräche sind es, die es Dir binnen Minuten ermöglichen Weltluft zu schnuppern und Dich in einem fremden Land sofort willkommen zu fühlen. Unwillkürlich erinnere ich mich in solchen Situationen vergleichend an die stocksteife Verschlossenheit und Unflexibilität der Menschen in meiner Heimat und freue mich doppelt, hier und darüber hinaus sogar auf dem Weg in die Sonne zu sein.
Was meinem Kurzaufenthalt hier noch die Krone aufsetzt, ist der Anklang, den mein spontaner Vorschlag von gestern, Ed hier zu treffen, bei ihm gefunden hat! Er macht es tatsächlich möglich seinen Samstag umzuorganisieren und mich in Newark einzusammeln, damit wir in Hoboken beim Diner die wenigen Neuigkeiten der letzten 3 Jahre austauschen können! Dabei muss ich gegen 22.00 irgendwas schon wieder zurück, um nach Bonaire einzuchecken. Aber das ist egal. Wir sehen uns einfach kurz wieder und frischen unseren Kontakt sozusagen vorbereitend auf! Immerhin komme ich im April wieder und bringe 9 Tage Urlaubszeit mit! In jedem Fall wird die Freude wird groß sein!
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