Monday, February 22, 2010

Bonaire Down Under!





























Tauchen auf Bonaire ist relativ bequem und lässt seinen Besuchern meist vollkommene Entscheidungsfreiheit, wann sie wohin down under gehen möchten. Einfach das Equipment im Auto verstaut, Wertsachen zuhause gelassen und zum Tauchplatz gefahren - Flexibilität pur! Die gesamte Westküste von der Südspitze bis zum hohen Norden der Insel umgibt ein etwas ähnlich breites und tiefes Riff - teilweise mit tief abfallenden Kanten, die den Grund nicht mehr erkennen lassen - teilweise mit zweiten und dritten Riffkanten, die treppenartig in die Tiefe führen. Bonaire eilt deshalb der Ruf des "Divers Paradise" nach. Egal wo man ins Wasser steigt, die Westküste inkl. rund um Klein Bonaire gibt ca. 85 Tauchplätze her, die den beginnenden wie erfahrenen Taucher so gut wie nie enttäuschen lässt!

Lediglich die Einstiege sind zu 90 % etwas beschwerlich, da oft Steinplateaus, Steinkorallenblöcke, Geröll und Felsen überklettert werden müssen, bevor man sich auf dem Rücken ins Wasser zurücksinken lassen kann, um von der Kletterei zu entspannen. Nach ca. 50 bis 200 Rückenschwimmen mit vollständigem Equipment beginnt das Abenteuer unmittelbar beim Abtauchen an der Riffkante. Im schneeweißen Korallensand beginnt der inselartige Bewuchs von Weich-, Hart- und anderen Korallensorten, der sich - je näher man sich auf die Kante zu bewegt - in eine Fantasielandschaft von farbenprächtigen, wie blühenden Bergen und Tälern entwickelt, zwischen denen sich ein unvorstellbar vielfältiges Leben von Jungfisch, Weichtieren, Schalentieren, Muränen, zahlreichen Fischsorten, Tintenfischen und vieles mehr tummelt. Gehüllt finden sich diese Welten - jede wie eine eigene Galaxie - in ein oft klares blaues, türkises, weiter unten tiefes Blau, welches lediglich durch die Sonnenstrahlen erhellt und die Landschaften noch abwechslungsreicher erscheinen lässt.

Mit den Fotos zeige ich meine favorisierte Auswahl diverser Klasseshots von Petra! :-)


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