Jetzt durfte ich ihm ein Wochenende lang direkt in seinem Heim auf die Nerven gehen. Das kam mir entgegen. Denn das kann ich gut! Stefan leutete mein Bodensee – Roundtrip auf seine ganz eigene Art ein, so wie man es nicht besser und lockerer hätte machen können. Sofort fand ich mich im Urlaub wieder! Endlich die Seele auf dem Boden schleifen lassen und die grandios spaßige Gesellschaft genießen.
Diese bot Karlsruhebesichtigung bei Regen – wir landeten im spanischen Wintergarten bei Kuchen und anderen leckeren Schweinereien; abendliche Koch- und Küchenschlacht bei gutem Geistesschmaus – wir badeten unsere Ideen in badischem Rivaner – so geht das eben in Baden! Eine abendliche Sea-Shepeard-Dokumentation mussten wir leider mangels Professionalität seitens der Organisation gemeinsam verreißen. Sofern uns die Medien keinen Selektionsstreich gespielt hatten, wünsche ich den einzig aktiven und wirkungsvollen Meeresschützern professionelle Unterstützung in jeder Hinsicht... Meine haben sie jedenfalls.... Die morgendlichen Frühstücksorgien zelebriert Stefan stets ebenso entspannt wie alles andere. Naja, mal abgesehen vom Autofahren... Mit mir als ungeübte und schreckanfällige Beifahrerin konnte er den heißen Autobahnzahn sicher nicht mehr vollständig auskosten. Stefan, an dieser Stelle nimm nochmal meinen größten Dank für Deine liebe Geste mich von Karlsruhe bis ganz nach Lindau zu kutschieren! Du bist der Beste und ich hab mich riesig gefreut! Etwas heißer Zahn ist ja schon ok, aber ruuuhiiig, Brauner ;-))! Bin‘s nicht mehr gewohnt in meinem Wüsten-, Küsten-, Insel- und Dorfleben.
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