
Nun ja, was die Mobiltelefonie angeht, erweist sich dieses Prozedere als das Komplizierteste. Eine SimCard bekommt man schnell. Aber eh man damit telefonieren kann, muss man sich aufwendig registrieren und bekommen haufenweise SMS mit Aufforderungen zum Senden von Personeninformationen. Nach allem SMSen funktioniert die Nummer immernoch nicht und ich werde wohl zur Telefonfirma fahren und mich dort weiter durchfragen bzw. es die machen lassen. Das ist wirklich etwas anstrengend. Aber so behält die Regierung anscheinend besser die Kontrolle darüber, wer sich in ihrem Land aufhält und - wer weiß - worüber telefoniert wird...bzw. wo jemand erreichbar ist. Naja, lebensnotwendig ist das Handy vorerst nicht. Aber sobald ich im Job bin, sollte ich erreichbar sein....
Meine kleine, aber völlig ausreichende 1Zi-Wohung habe ich mir auch erstmal nutzbar organisiert und überall meine Sachen verteilt. Das Beste: das schnelle und zuverlässige Internet - zum Inklusive-Preis!!! Ich wohne ganz oben und das Tor unten ist immer abgeschlossen. Ein langer Eingangsbalkon führt in die Wohung, von wo aus man einen Blick über alle umliegenden alten Häuser von Nord, über Ost bis nach Südost hat. Der Anblick ist gemischt mit Grün, Strommasten und armen Häusern wie teilweise schon neuen mehrstöckigen Gebäuden direkt gegenüber.
Die Wohnung hat alles, was man so braucht: Bett, Schlafsofa, Tisch & Stühle, Einbauschrank, Arbeitstisch und -ecke, Küche mit Gasherd sowie ein nettes und geräumiges Duschbad.

No comments:
Post a Comment