
In Dahab angekommen sitze ich an der staubigen und total verdreckten Hauptstraße auf meinem Trekkingrucksack und warte auf Kalle. Kalle soll mich zu "meinem" Beduinenhaus bringen, das ich für die nächsten 3 Wochen bewohnen werde. Keine Ahnung wer Kalle ist oder wie er aussieht oder ob er mich erkennen wird. Ich sitze hier einfach mal und warte.
In 20 bis 30 min fragen mit ständig Beduinen in Pickups, Jeeps und anderen Wagen, ob sie mich zum Flughafen fahren sollen. Ich lehne dankbar ab - ist ja nett! Denke ich... Nichtwissend, dass Taxifahrer hier keine Kennzeichnung an ihrem Wagen haben :-). Trotzdem fühle ich mich willkommen. Oft werde ich gefragt, wo ich herkomme. Wenn ich dann das berühmte "Germany" erwähne, heißt es immer sehr freundlich "Welcome in Dahab", "Enjoy your time here" oder ähnliches. Die Menschen hier sind offen, hilfsbereit und entspannt. Ich fühle mich nachhaltig wohl.

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