Delfine, Schildkröten, hochpeitschende, türkise Gischt an den schwarzen, scharfen Lavafelsen an Big Islands Südküsten sowie eine Menge Ruhe und Hippieathmosphäre prägen meine täglichen Erlebnisse in der Mitte des Pazifiks für knapp 7 Wochen!
Nach über einem Jahr nach meinem Belize-Aufenthalt bin ich
wieder unterwegs und diesmal erneut in Hawaii nach 3 Jahren. Wieder auf Big
Island, der größten Hawaiianischen Inseln, mache ich mit den letzten 3 Kursen
zur Aquatherapeutin weiter, um mein Wissen darüber zu vergrößern und diese anwendungstechnisch
abzurunden.
Seit Belize im Frühjahr 2015 durchlief ich eine wahre
Transformation – von 0 auf 100 in wenigen Monaten – in Bezug auf meine
persönliche Entwicklung und finanzielle Situation. Es wurde nur allzu deutlich,
dass alles im Außen geschehene ist das, was wir im inneren sind und bisher
waren. Nach meiner Belize-Krise – was ein Geschenk des Himmels war, als diese
den Grundstein für meine Wandlung von Mangel in Fülle legte – startete ich über
ein Jahr lang in Deutschland durch, sanierte mich komplett und ging mein
Vorhaben an, meine Weiterbildung in Hawaii zu vervollständigen.
Was nun hier in Hawaii geschieht, ist außergewöhnlich
bedeutend für mich und auch für die Menschen um mich herum. Als alle
miteinander verbundene Wesen sind wir je des anderen Spiegels und damit
gegenseitige Lehrer, die manchmal schmerzvoll, manchmal neugierig oder spaßig
dem anderen und uns selbst aufzeigen, wo sie und wo wir im Moment stehen. Aha-Effekte,
Projektionen, Überraschungen, Lerneffekte, Emotionen, Grenzen erkennen oder
abstecken, Kommunikationsfeinjustierungen und viele Momente mehr sind lebhafte
Verbündete auf dieser Reise.
Intensiv, hochfrequent und sensibel laufen die Tage dahin.
So wunderbar, dass wir alle bewusst agieren und realisieren. So erkennen wir
deutlich unsere Themen und sammeln bedeutsame Erfahrungen, um resultierend besser
unsere Klienten begleiten zu können – mit noch mehr Hintergrund bei ihren
Lebensthemen zu unterstützen.
Der Vulkan verbreitet eine starke Energie, sagen die
Einwohner. Durch die Aktivität möglicherweise, die ständig flüssige Lava, kommt
viel aus dem Innern des Erdkerns an die Oberfläche. Dies könnte den gleichen
Effekt auf uns haben. Auch die schöne und extreme Landschaft der Insel an sich schafft
sicher eine unterstützende und heilsame Wirkung und beschleunigt
Heilungsprozesse.
Warum Hawaii, wurde ich In Deutschland oft gefragt. Meine
Standardantwort war stets: Weil dort die Person lebt, die diese Kurse gibt, die
ich für das Ausüben meiner Wasserbehandlungen brauche. Nicht mit jedem Menschen
lassen sich die Hintergründe vertiefen, die diese Reise außerdem motivieren.
Natürlich geht es stets um uns selbst und die Aufarbeitung unserer eigenen Themen,
sobald wir uns mit Heilarbeit befassen und darin aktiv für andere werden. Hier
öffnen sich ganze Tore in die eigenen Welten und lassen Barrieren einstürzen
und Klarheit einkehren. Genau dies möchte ich auch meinen Klienten zugänglich
machen und lerne die Technik und das Verbinden mit dieser Arbeit. Im Winter wird
sie mein Leben auf der Insel Dominica bestimmen. Dies ist die für mich beste Insel
für diese Heilarbeit im Wasser und in der Natur.
In Deutschland höre ich manchmal Urteile von Menschen über
Heilarbeitende, Coaches, Psychologen, Schwestern, Therapeuten etc. dahingehend,
in erster Linie sich selbst heilen zu wollen und so eher Schaden anzurichten.
Auch wenn ich diese Sichtweise verstehe und anerkenne, unterstreiche ich hiermit
deutlich, wie umgekehrt diese Einschätzung ist. Denn beiden Seiten – die Lösung
persönlicher Themen auf Seiten des Anwenders und die auf Seiten des Empfängers
gehören sogar zusammen.
Nur wenn ein Heilarbeitender seine Themen bewusst aufarbeitet und dies stets tut, ist er in der Lage, mit der erforderlichen Bewusstheit, tiefen Empathie, Aufmerksamkeit, Sensibilität und seinen Erfahrungen seines Weges seinem hilfeempfangenden Klienten wirklich auf dessen Weg begleiten zu können. Somit gehört seine Selbstheilung selbstverständlich zuallererst dazu! Ist er nicht klar und stabil mit sich, überträgt er diese Themen auf den Klienten. Ist er klar uns stabil, hat er trotzdem stets Übertragungs- und Gegenübertragungsmomente mit dem Klienten, weil es die Natur genauso vorsieht – dadurch, dass wir ALLE energetisch miteinander verbunden sind und uns immer aus bestimmten persönlichen Entwicklungsgründen begegnen. Trotzdem sind wir gute Begleiter für andere Menschen, sofern deren Themen bei uns schon aufgearbeitet sind bzw. wir nicht in Resonanz mit ihnen treten. Stark und innerlich stabil bieten wir so beste Hilfe und besten Schutz für den Menschen, der sich uns anvertraut.
Nur wenn ein Heilarbeitender seine Themen bewusst aufarbeitet und dies stets tut, ist er in der Lage, mit der erforderlichen Bewusstheit, tiefen Empathie, Aufmerksamkeit, Sensibilität und seinen Erfahrungen seines Weges seinem hilfeempfangenden Klienten wirklich auf dessen Weg begleiten zu können. Somit gehört seine Selbstheilung selbstverständlich zuallererst dazu! Ist er nicht klar und stabil mit sich, überträgt er diese Themen auf den Klienten. Ist er klar uns stabil, hat er trotzdem stets Übertragungs- und Gegenübertragungsmomente mit dem Klienten, weil es die Natur genauso vorsieht – dadurch, dass wir ALLE energetisch miteinander verbunden sind und uns immer aus bestimmten persönlichen Entwicklungsgründen begegnen. Trotzdem sind wir gute Begleiter für andere Menschen, sofern deren Themen bei uns schon aufgearbeitet sind bzw. wir nicht in Resonanz mit ihnen treten. Stark und innerlich stabil bieten wir so beste Hilfe und besten Schutz für den Menschen, der sich uns anvertraut.
Auch können wir als Helfende eine moralische Motivation in
der Aufarbeitung unserer Barrieren sehen, um stets klar und professionell coachen,
beraten oder therapieren zu können. Sogar für das erwachsene Bewegen in sozialen
Umfeldern helfen diese Prozesse jedem weiter. Sie können wir als Friedensarbeit
bezeichnen. Denn jede energetische Blockadenlösung überträgt sich in das Umfeld
und zieht in die Welt.
So ist Hawaii auch dieses Mal für mich nicht nur eine Reise
an einen wunderschönen, extremen Ort, sondern auch eine Reise in mein Ich. Dankbar
durfte ich selbst bisher recht unmittelbar eine erstaunlich tiefe und doch sehr
weiche wie schnelle Transformation durchlaufen. Unterstützt durch die Zeichen der Natur mit
Delfinbegegnungen und Meeresschildkröten-Sichtungen oder schönen Baumfrüchten
in Herzform stehen die Zeichen diesmal für mich auf Heilung, Liebe, Wachsen und
einfach nur glücklich Sein. Täglich steigt so der Grad meiner inneren Freiheit,
Leichtigkeit und Lebensfreude – alle waren bereits vorher schon recht hoch – so
dass ich mich für weitere Ebenen gern öffne.
Mein Reisen gibt mir nicht nur einzigartige weltweite
Erlebnisse, sondern heilt, öffnet Horizonte – auch in andere Welten – und
schafft Verstehen und Liebe für alles. Auch Klarheit kommt mehr und mehr,
nachdem ich in einem Jahr Deutschland vieles auf meinem Bewusstsein on Hold
geschoben hatte. Plötzlich an nur einem Nachmittag Schnorcheln schießt mir
meine altbekannte Freude im Meer zu sein wieder voll ins Bewusstsein. Ich liebe
es, Menschen ins Meer zu holen und ihnen diese Schönheit und Leichtigkeit
zugänglich zu machen. Als Coach und angehende Therapeutin sowie auch als
Tauchlehrerin und Freitauchlehrerin sehe ich hierin meine Bestimmung: das
Wasser, das Meer und die tropische Natur für meine Heilarbeit unterstützend zu
nutzen.
Darüber erscheint in Kürze ein spezifischer Blog auf meiner
Website marianneboehm.de sowie vertiefende Informationen über die aquatische
Heilarbeit auf einer anderen speziellen Anwendungs-Website.
Hier möchte ich diese Thematik nur kurz mit den
Reiseerlebnissen zusammen erwähnen, weil diese in mir zusammenwachsen und
deutlich wird, aus welchen Gründen ich in den letzten 7 Jahren weltweit gereist
bin. Trotzdem beschränke ich mich nach diesem Beitrag wieder auf die
Reiseaspekte und erzähle gern über die lokalen Erlebnisse an meinen
Traumzielen.
Für Deine Eindrücke von Hawaii von Deutschland aus füge ich
dem Artikel einige Bilder bei. So kannst Du die Dinge auf Dich wirken lassen
und überlegen, ob Du den Flug auf die andere Seite der Erde auch auf Dich
nehmen willst. In Kürze also wieder mehr darüber, wie sich mir Hawaii an sich offenbart.
Aloha und alles Liebe,
Marianne
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