Nach 8 Jahren in der Welt herumreisen und seit meiner Entdeckung dieser Insel hier in der westindischen Inselkette der Karibik, bin ich endlich zurückgekehrt nach Dominica. Meine Gewissheit, dass sie mein zuhause sein würde, bestätigt sich täglich, obwohl die ersten 2 Monate nicht nur fantastisch und superschön, sondern auch enttäuschend, hektisch, surreal und erschütternd waren. Nach allen Wegbereitungsanstrengungen ist es nun vollbracht: Ich habe die Bleibe- und Arbeitserlaubnis sowie mein eigenes Geschäft auf dieser atemberaubenden Insel eröffnet. apnea ME hat nun offiziell ein zuhause: Dominica - Soufriere, St. Mark, Dominica W.I. apnea ME bietet Interessierten Freitauchen, Entspannungstechniken und -anwendungen zur Tiefenentspannung, Coachung und psychologische Beratung für Freitaucher und andere, die an natürlichen Heilverfahren und Entspannungstechniken interessiert sind.
My adventures at the worlds' amazing places such as Bonaire, Dominica W.I., Mexico, Egypt, Maldives, Hawaii, Belize, Bali, Sri Lanka etc., I share with this blog! Since 2008 I travel the world and love to move into my next adventure! Life is beautiful and never stands still! Happiness, Freedom, Enriching Experiences, Stunning Landscapes and Marine Life as well as lots of Amazing Human Beings have been the treasures along my privileged pathway! Enjoy reading and feel free to get in touch :-)
Friday, December 09, 2016
DOMINICA - Wasser, Dschungel, Tropenklima - nach vielen Jahren endlich Zuhause!
Nach 8 Jahren in der Welt herumreisen und seit meiner Entdeckung dieser Insel hier in der westindischen Inselkette der Karibik, bin ich endlich zurückgekehrt nach Dominica. Meine Gewissheit, dass sie mein zuhause sein würde, bestätigt sich täglich, obwohl die ersten 2 Monate nicht nur fantastisch und superschön, sondern auch enttäuschend, hektisch, surreal und erschütternd waren. Nach allen Wegbereitungsanstrengungen ist es nun vollbracht: Ich habe die Bleibe- und Arbeitserlaubnis sowie mein eigenes Geschäft auf dieser atemberaubenden Insel eröffnet. apnea ME hat nun offiziell ein zuhause: Dominica - Soufriere, St. Mark, Dominica W.I. apnea ME bietet Interessierten Freitauchen, Entspannungstechniken und -anwendungen zur Tiefenentspannung, Coachung und psychologische Beratung für Freitaucher und andere, die an natürlichen Heilverfahren und Entspannungstechniken interessiert sind.
Tuesday, June 28, 2016
Kochende Lava und der höchste & größte Berg auf Erden!
Wie verabredet verließen wir den Treffpunkt, nachdem wir ein kurzes Briefing erhielten und die Gasmasken probierten, in unserem Van Richtung Bergspitze. Der Hawai'ian Vulcanoe Nationalpark war unser Ziel.
Es war eine sternklare Nacht und wir gingen die Straße zwischen den Bäumen entlang. Diese wurden auf der Hügelspitze weniger und durch Buschwerk und steiniges Gelände ersetzt. Der Bewuchs nahm ab. Was ich jetzt sah, war schon fast surreal. Eine pastellorange schimmernde Wolke am Himmel, die offensichtlich die Farbe der brennenden Lava reflektierte. Einen Moment kam mir der Gedanke in den Sinn, ich sei in Hollywood. War ich aber nicht. Alles war real und wir marschierten weiter und sahen die Gaswolken bereits aus der Erde aufsteigen.
Weiter ging es in Richtung Krater. Was eben noch so klein aussah, wurde immer höher und weiter! Die Straße war lang und ließ uns 30min stramm marschieren. Näher und näher vor uns stiegen die orangen Wolken auf und ich war aufgeregt wie hellwach vor Präsenz in dieser für mich extremen Situation. Noch nie war ich auch nur in der Nähe eines aktiven Kraters gewesen. Von Hawai'i ist bekannt, dass hier keine plötzlichen Explosionen passieren können, sondern dass langsames Fließen der Lava die Situation eher entspannt sein lässt. Durch stetige Aktivität und die Größe des Vulkans spukt er bei akutem Ausbruch Tonnen flüssiger Lava über die Insel, doch lässt den Berg nicht explodieren. Trotzdem wäre ein solcher Ausbruch unser Ende als Kraterbesucher, da selbst langsame Ausbrüche Gestein und Magma durch die Gegend schleudern. Doch wir hatten einen ruhige, wunderschöne Nacht auf dem Vulkan.
Langsam näherten wir uns dem Rand dieses ca. 1,5km weiten Lochs in der Erde. Es zeigte sich mit ihren fast schon gerade abgebrochenen Kanten, an denen die Erdkrusten und Gesteinsschichten sichtbar waren. Dann weiter unten offenbarte sich uns der eigentliche brodelnde Kessel von ca. 300m Durchmessern mit einem wunderschönen Muster aus Lichtlinen und aufspritzenden Lavawellen gegen die Felsenkanten des Kraters. Alles hörte sich wie die aufschäumende Gischt im Meer an, die gegen hohe Felsenkanten schlägt und zurückgerollte wird. Eine lebendige, sehr kraftvolle Bewegung von kochender Flüssigkeit und nicht weniger schön als das Meer selbst! Ein tiefer See aus brennender, glühender und tanzender, speiender Lava brannte sich in mein Gedächtnis ein.
Irgendwann entschieden wir uns für den Rückweg und brachen auf. Einige ließen sich noch extrem nah am Abrund fotografieren und ich bekam leicht Panik, dass einer abstürzen könnte. Doch alles verlief gut.
Nach dem Goodbye mit den anderen fuhren wir zusammen zu unserem Treffpunkt zurück, und ich weiter nach Pahoa, um mich morgens um 5 bei leisem Sonnenaufgang in die Koje zu legen. Welch beeindruckende Nacht! Danke Kilauea, danke liebe Freundin!
Aloha!<3 br="">
Tuesday, June 21, 2016
Hawai'i die 2te – Insel der Transformationen
Delfine, Schildkröten, hochpeitschende, türkise Gischt an den schwarzen, scharfen Lavafelsen an Big Islands Südküsten sowie eine Menge Ruhe und Hippieathmosphäre prägen meine täglichen Erlebnisse in der Mitte des Pazifiks für knapp 7 Wochen!
Seit Belize im Frühjahr 2015 durchlief ich eine wahre
Transformation – von 0 auf 100 in wenigen Monaten – in Bezug auf meine
persönliche Entwicklung und finanzielle Situation. Es wurde nur allzu deutlich,
dass alles im Außen geschehene ist das, was wir im inneren sind und bisher
waren. Nach meiner Belize-Krise – was ein Geschenk des Himmels war, als diese
den Grundstein für meine Wandlung von Mangel in Fülle legte – startete ich über
ein Jahr lang in Deutschland durch, sanierte mich komplett und ging mein
Vorhaben an, meine Weiterbildung in Hawaii zu vervollständigen.
Was nun hier in Hawaii geschieht, ist außergewöhnlich
bedeutend für mich und auch für die Menschen um mich herum. Als alle
miteinander verbundene Wesen sind wir je des anderen Spiegels und damit
gegenseitige Lehrer, die manchmal schmerzvoll, manchmal neugierig oder spaßig
dem anderen und uns selbst aufzeigen, wo sie und wo wir im Moment stehen. Aha-Effekte,
Projektionen, Überraschungen, Lerneffekte, Emotionen, Grenzen erkennen oder
abstecken, Kommunikationsfeinjustierungen und viele Momente mehr sind lebhafte
Verbündete auf dieser Reise.
In Deutschland höre ich manchmal Urteile von Menschen über
Heilarbeitende, Coaches, Psychologen, Schwestern, Therapeuten etc. dahingehend,
in erster Linie sich selbst heilen zu wollen und so eher Schaden anzurichten.
Auch wenn ich diese Sichtweise verstehe und anerkenne, unterstreiche ich hiermit
deutlich, wie umgekehrt diese Einschätzung ist. Denn beiden Seiten – die Lösung
persönlicher Themen auf Seiten des Anwenders und die auf Seiten des Empfängers
gehören sogar zusammen.
Nur wenn ein Heilarbeitender seine Themen bewusst aufarbeitet und dies stets tut, ist er in der Lage, mit der erforderlichen Bewusstheit, tiefen Empathie, Aufmerksamkeit, Sensibilität und seinen Erfahrungen seines Weges seinem hilfeempfangenden Klienten wirklich auf dessen Weg begleiten zu können. Somit gehört seine Selbstheilung selbstverständlich zuallererst dazu! Ist er nicht klar und stabil mit sich, überträgt er diese Themen auf den Klienten. Ist er klar uns stabil, hat er trotzdem stets Übertragungs- und Gegenübertragungsmomente mit dem Klienten, weil es die Natur genauso vorsieht – dadurch, dass wir ALLE energetisch miteinander verbunden sind und uns immer aus bestimmten persönlichen Entwicklungsgründen begegnen. Trotzdem sind wir gute Begleiter für andere Menschen, sofern deren Themen bei uns schon aufgearbeitet sind bzw. wir nicht in Resonanz mit ihnen treten. Stark und innerlich stabil bieten wir so beste Hilfe und besten Schutz für den Menschen, der sich uns anvertraut.
Nur wenn ein Heilarbeitender seine Themen bewusst aufarbeitet und dies stets tut, ist er in der Lage, mit der erforderlichen Bewusstheit, tiefen Empathie, Aufmerksamkeit, Sensibilität und seinen Erfahrungen seines Weges seinem hilfeempfangenden Klienten wirklich auf dessen Weg begleiten zu können. Somit gehört seine Selbstheilung selbstverständlich zuallererst dazu! Ist er nicht klar und stabil mit sich, überträgt er diese Themen auf den Klienten. Ist er klar uns stabil, hat er trotzdem stets Übertragungs- und Gegenübertragungsmomente mit dem Klienten, weil es die Natur genauso vorsieht – dadurch, dass wir ALLE energetisch miteinander verbunden sind und uns immer aus bestimmten persönlichen Entwicklungsgründen begegnen. Trotzdem sind wir gute Begleiter für andere Menschen, sofern deren Themen bei uns schon aufgearbeitet sind bzw. wir nicht in Resonanz mit ihnen treten. Stark und innerlich stabil bieten wir so beste Hilfe und besten Schutz für den Menschen, der sich uns anvertraut.
So ist Hawaii auch dieses Mal für mich nicht nur eine Reise
an einen wunderschönen, extremen Ort, sondern auch eine Reise in mein Ich. Dankbar
durfte ich selbst bisher recht unmittelbar eine erstaunlich tiefe und doch sehr
weiche wie schnelle Transformation durchlaufen. Unterstützt durch die Zeichen der Natur mit
Delfinbegegnungen und Meeresschildkröten-Sichtungen oder schönen Baumfrüchten
in Herzform stehen die Zeichen diesmal für mich auf Heilung, Liebe, Wachsen und
einfach nur glücklich Sein. Täglich steigt so der Grad meiner inneren Freiheit,
Leichtigkeit und Lebensfreude – alle waren bereits vorher schon recht hoch – so
dass ich mich für weitere Ebenen gern öffne.
Mein Reisen gibt mir nicht nur einzigartige weltweite
Erlebnisse, sondern heilt, öffnet Horizonte – auch in andere Welten – und
schafft Verstehen und Liebe für alles. Auch Klarheit kommt mehr und mehr,
nachdem ich in einem Jahr Deutschland vieles auf meinem Bewusstsein on Hold
geschoben hatte. Plötzlich an nur einem Nachmittag Schnorcheln schießt mir
meine altbekannte Freude im Meer zu sein wieder voll ins Bewusstsein. Ich liebe
es, Menschen ins Meer zu holen und ihnen diese Schönheit und Leichtigkeit
zugänglich zu machen. Als Coach und angehende Therapeutin sowie auch als
Tauchlehrerin und Freitauchlehrerin sehe ich hierin meine Bestimmung: das
Wasser, das Meer und die tropische Natur für meine Heilarbeit unterstützend zu
nutzen.
Hier möchte ich diese Thematik nur kurz mit den
Reiseerlebnissen zusammen erwähnen, weil diese in mir zusammenwachsen und
deutlich wird, aus welchen Gründen ich in den letzten 7 Jahren weltweit gereist
bin. Trotzdem beschränke ich mich nach diesem Beitrag wieder auf die
Reiseaspekte und erzähle gern über die lokalen Erlebnisse an meinen
Traumzielen.
Für Deine Eindrücke von Hawaii von Deutschland aus füge ich
dem Artikel einige Bilder bei. So kannst Du die Dinge auf Dich wirken lassen
und überlegen, ob Du den Flug auf die andere Seite der Erde auch auf Dich
nehmen willst. In Kürze also wieder mehr darüber, wie sich mir Hawaii an sich offenbart.
Aloha und alles Liebe,
Marianne
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