Dominica - endlich zuhause! Wo, wenn nicht dort, wo immer "Sonntag" ist....?

Seitdem ich erstmals im Januar 2009 nach Dominica kam - die Naturinsel zwischen Martinique und Guadaleoupe in der Mitte der Westindies in der Ostkaribik - weiß ich es. Dominica wird eine besondere Bedeutung für mich haben, wenn ich soweit bin. Jetzt bin ich wieder da, habe gerade 12 Tage hier verbracht, um die Bedingungen genauer zu sehen und mit den offiziellen Stellen der Verwaltung zu sprechen. Nicht überraschend weiß ich jetzt, dass diese Insel mein Zuhause werden soll. Zumindest für eine unbestimmte Weile. So üppig wie hier und noch so natürlich in Natur und Verhalten der Insulaner gibt es wahrscheinlich kaum eine andere Insel mehr in der oft stark überlaufenen Karibik. Dominica ist noch relativ unbekannt, relativ teuer und schwer zu erreichen. Jeder, der eine Fluglinie für bessere Anbindungen an die Inseln mit dem Festland ins Leben rufen will, würde auf eher kurz als lang wahrscheinlich recht wohlhabend werden.

Schon der Einflug in die grüne Talschneise am Melville Airport war wie nachhause kommen. Als wenn ich vor 3 Wochen erst hier gewesen wäre. Kaum etwas hat sich hier verändert seit meinem Segeltörn von Grenada nach Dominica. Beruhigend und beunruhigend zugleich. Allemal gut für den Erhalt der Insel und ihrer Ruhe und zugleich wirtschaftlich schwierig, wenn Menschen vom Tourismus leben. Doch Dominica bietet allerlei andere Einkommensquellen für die Menschen, weil sie so reich an Naturressourcen ist, die sie exportiert und selbst nutzt.

Was meine Erfahrungen hier angeht, habe ich einen tollen Spot zum Freitauchen gefunden wie auch für meine Wasserheilbehandlungen (www.apnea-me.com) durch die heißen Quellen in den Bergen. Die üppige grüne Dschungelnatur selbst in Kombination mit dem perfekten Klima und der Flora im Meer ist schon heilsam für Besucher in Dominica. Ich habe in den 12 Tagen soweit alles gesehen, was ich sehen muss. Nun gilt es, die offiziellen Dinge zuende zu erledigen und mit der Saison hier den Einstieg später in diesem Jahr zu wagen. Es gibt keine Zufälle. Dies hat sich bei meinem Besuch hier wieder einmal besonders bestätigt! Die Freude ist groß!