Ein langer und besonders schwerer Winter ging meiner erneuten Reise nach Belize voraus und legte mich hier auf meinem Zwischenstopp in Playa del Carmen, Mexio, vorerst lahm. Nach 4 Monaten deutschem Winter seit Rückkehr aus Belize im letzten Oktober war ich nun wieder zuhause - in der tropischen Sonne umrahmt von sattem Grün und lautem Vorgelgesang im Garten. Natürlich führte mich mein erster Morgen nach der Anreise am Abend zuvor sofort gen Strand zum Sonnenbaden. Völlig unterschätzend der Tatsache, in keinster Weise vorgebräunt hierhergekommen zu sein oder wie immer, keine Sonnencreme benutzen zu wollen, da ich diese normalerweise nicht brauche, legte ich mich gleich erstmal 3h Stunden in die pralle Sonne am Meer zur besten Morgen- und Mittagssonne! Als Berliner Käsesorte wollte ich mich schnell auch äußerlich aklimatisieren und sofort braun werden. Das ist natürlich eine total realistische Denkweise.... Nicht weiter darüber nachdenkend genoß ich einfach das Faultierleben am Strand und lümmelte mich gemütlich in den weißen Sand oder kühlte mich im kalten Meer ab - auch hier war noch Winter zu spüren. Im Oktober war das Wasser deutlich wärmer.
Wie dem auch sei, so verbrutzelten die Stunden und irgendwann konnte ich nicht mehr umhin, einen leichten brennenden Schmerz auf breiter Körperfläche zu bemerken. Also entschloss ich mich etwas widerwillig, das schöne türkise Panorama zu verlassen, um mich aus dem grellen Licht zu begeben. Auf Umwegen durch die mexikanischen Shoppingstraße Benito Juarez gelangte ich schließlich in das Jungleapartment meiner Freundin, wo ich Unterschlupf gefunden hatte. Es wurde später Nachmittag. Der Blick in den Spiegel ließ nichts gutes verheißen. Zum Entspannen legte ich mich hin und beschäftigte mich mit diesem und jenen am PC. So langsam bemerkte ich den Kampf meines Körpers durch das schnelle Herzklopfen. Wahrscheinlich wurden gerade Heerscharen von Reparaturtrupps zu meiner Haut geschickt, um diese vor dem sofortigen Absterben zu bewaren. Denn eines war offenschtlich: der Look einer pinkfarbenen Chorizo konnte nicht gesund sein. Der stark ansteigende Brandschmerz am ganzen Körper belegte die Tatsache, dass ich mir ernsthafte Verbrennungen zugezogen hatte. Klar wurde mir das aber erst am nächsten Morgen nach 15h oft unterbrochenen Schlaf, als mir der Spiegel ein aufgequollenes verbranntes Gesicht darbot, aus dem an manchen Stellen Wasser herausrann, wie es bei Brandblasen der Fall ist. Auch sonst, war mein Kreislauf unten und ich konnte mich kaum bewegen. Großartig!!! Sowas war mir ehrlich gesagt, noch nie passiert! Wer aus dem dunklen Winter in die pralle Sonne kommt, darf sich allerdings auch kaum wundern.
So verging heute der bisherige Tag, dass ich etwas finden musste, um meine Schmerzen zu lindern und meiner Haut etwas gutes zu tun. Da ich nicht in der Lage war, zum Supermarkt oder zur Apotheke zu gehen, kroch ich hinunter in den Garten, um die einzig Ware Wunderpflanze gegen Brand zu suchen: Aloe Vera. Ich streifte durch das bunte Gün und sah Algarven - kenne ich von meinen eigenen Töpfen in meiner Berliner Wohnung - und stieß dann zuletzt auf einige Töpfe Aloe. Gottseidank! Ich setze das Küchenmesser an und schnipp! Ein Aloe-Arm war meiner. Zurück auf dem Bett begann ich mit der Erste-Hilfe-Maßnahme und verteilte die schmierige Feuchte aus der Pflanze über meinen ganzen Körper, so viel und so oft die Pflanze reichte! Der Brandschmerz ging als erstes weg. Und der Schmierstoff tat dazu außerordentlich gut, weil er sofort enorme Feuchtigkeit in die Haut ziehen ließ und so auch Schmerzen lindern kann.
Später gönnte ich mir noch einen weiteren Aloearm und pflegte meine Haut abwechselnd mit Aloe und Avocadocreme, die noch zu finden war. Inzwischen sitze ich immer noch in der Wohnung und warte, dass es dunkel wird. Denn erst dann gehe ich freiwillig los, um mir mein Busticket nach Chetumal morgen zu kaufen, von wo aus ich nun endlich wieder mit dem Boot nach Belize fahren will, um zurück auf die kleine Insel Caye Caulker zu fahren, auf der ich im vergangenen Oktober eine sehr schöne Zeit veringen durfte. Ich kann es kaum mehr erwarten, los zu kommen, da ich 3 Tage in Playa nur als Zwischenstopp verbringe, weil es zu viel Stress ist, von Cancun gleich weiter nach Chetumal zu reisen. Es dauert einfach viel zu lange und ich hätte Übernachtungen unterwegs organisieren müssen. Da habe ich lieber einen erholsamen Zwischenstopp mit Freunden bevorzugt, um dann frisch den nächsten Reisetag nach Belize zu meinem Freund anzutreten. Nun hoffe ich noch auf ein schnelles Abklingen dieses starken Sonnenbrands...!
Wie dem auch sei, so verbrutzelten die Stunden und irgendwann konnte ich nicht mehr umhin, einen leichten brennenden Schmerz auf breiter Körperfläche zu bemerken. Also entschloss ich mich etwas widerwillig, das schöne türkise Panorama zu verlassen, um mich aus dem grellen Licht zu begeben. Auf Umwegen durch die mexikanischen Shoppingstraße Benito Juarez gelangte ich schließlich in das Jungleapartment meiner Freundin, wo ich Unterschlupf gefunden hatte. Es wurde später Nachmittag. Der Blick in den Spiegel ließ nichts gutes verheißen. Zum Entspannen legte ich mich hin und beschäftigte mich mit diesem und jenen am PC. So langsam bemerkte ich den Kampf meines Körpers durch das schnelle Herzklopfen. Wahrscheinlich wurden gerade Heerscharen von Reparaturtrupps zu meiner Haut geschickt, um diese vor dem sofortigen Absterben zu bewaren. Denn eines war offenschtlich: der Look einer pinkfarbenen Chorizo konnte nicht gesund sein. Der stark ansteigende Brandschmerz am ganzen Körper belegte die Tatsache, dass ich mir ernsthafte Verbrennungen zugezogen hatte. Klar wurde mir das aber erst am nächsten Morgen nach 15h oft unterbrochenen Schlaf, als mir der Spiegel ein aufgequollenes verbranntes Gesicht darbot, aus dem an manchen Stellen Wasser herausrann, wie es bei Brandblasen der Fall ist. Auch sonst, war mein Kreislauf unten und ich konnte mich kaum bewegen. Großartig!!! Sowas war mir ehrlich gesagt, noch nie passiert! Wer aus dem dunklen Winter in die pralle Sonne kommt, darf sich allerdings auch kaum wundern.
So verging heute der bisherige Tag, dass ich etwas finden musste, um meine Schmerzen zu lindern und meiner Haut etwas gutes zu tun. Da ich nicht in der Lage war, zum Supermarkt oder zur Apotheke zu gehen, kroch ich hinunter in den Garten, um die einzig Ware Wunderpflanze gegen Brand zu suchen: Aloe Vera. Ich streifte durch das bunte Gün und sah Algarven - kenne ich von meinen eigenen Töpfen in meiner Berliner Wohnung - und stieß dann zuletzt auf einige Töpfe Aloe. Gottseidank! Ich setze das Küchenmesser an und schnipp! Ein Aloe-Arm war meiner. Zurück auf dem Bett begann ich mit der Erste-Hilfe-Maßnahme und verteilte die schmierige Feuchte aus der Pflanze über meinen ganzen Körper, so viel und so oft die Pflanze reichte! Der Brandschmerz ging als erstes weg. Und der Schmierstoff tat dazu außerordentlich gut, weil er sofort enorme Feuchtigkeit in die Haut ziehen ließ und so auch Schmerzen lindern kann.
Später gönnte ich mir noch einen weiteren Aloearm und pflegte meine Haut abwechselnd mit Aloe und Avocadocreme, die noch zu finden war. Inzwischen sitze ich immer noch in der Wohnung und warte, dass es dunkel wird. Denn erst dann gehe ich freiwillig los, um mir mein Busticket nach Chetumal morgen zu kaufen, von wo aus ich nun endlich wieder mit dem Boot nach Belize fahren will, um zurück auf die kleine Insel Caye Caulker zu fahren, auf der ich im vergangenen Oktober eine sehr schöne Zeit veringen durfte. Ich kann es kaum mehr erwarten, los zu kommen, da ich 3 Tage in Playa nur als Zwischenstopp verbringe, weil es zu viel Stress ist, von Cancun gleich weiter nach Chetumal zu reisen. Es dauert einfach viel zu lange und ich hätte Übernachtungen unterwegs organisieren müssen. Da habe ich lieber einen erholsamen Zwischenstopp mit Freunden bevorzugt, um dann frisch den nächsten Reisetag nach Belize zu meinem Freund anzutreten. Nun hoffe ich noch auf ein schnelles Abklingen dieses starken Sonnenbrands...!
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